Julien Coudray 1518 Herstellung Competentia 1515

Julien Courdray 1518 Herstellung Competentia 1515 circa 2013

Es ist absolut nichts falsch mit einer perfekt traditionellen Uhr mit atemberaubender Handwerkskunst. Nach dem Abdecken der neuen Apple Watch, die eine Uhr wie die Julien Coudray 1518 Competentia 1515 überprüft, erfüllt sie nach den Abstinenzzeiten der letzten Wochen wieder meinen horologischen Appetit aufgrund technologischer Fortschritte. (Verstehen Sie mich nicht falsch, der Apple-Hype von gestern, heute und morgen wurde von üppigen Teenagern getroffen, die bereits ein iPhone 6 von Mama oder Papa bestellt hatten)

Die Inspiration des Unternehmens

Obwohl der Name des Unternehmens Julien Coudray 1518 produziert, klingt wie ein Unternehmen, das sich mit Machiavelli und Leonardo da Vinci an den Schultern schmiegt. Das Unternehmen ist wirklich sehr neu. Natürlich gab es einen originalen Julien Coudray, der sowohl König Ludwig XIII. Von Frankreich als auch Francois I. Uhrmacher war. Julien Coudray war sehr kreativ und trug zur Blüte der künstlerischen Renaissancezeit bei. Er arbeitete mit Leonardo de Vinci unter der Schirmherrschaft von König Francois I. Im Jahr 1518, das von der jetzigen Firma übernommen wurde, schuf der ursprüngliche Julien Coudray die erste tragbare Uhr auf Wunsch von Francois I. Die Uhr war eine Feder-basierte Bewegung ausgestattet in den Knauf zweier Dolche des Königs. Ein halbes Jahrtausend später ehrt Julien Coudray 1518 von heute seinen Namen mit der Kreation von herausragenden Zeitmessern. An der Spitze der Firma steht Fabien Lamarche, der ein moderner Julien Courdray ist. Er hat für High-End-Uhrenfirmen wie Roger Dubuis und Breguet gearbeitet und verfügt über Erfahrung in der Mikromechanik, Robotik und Computer. Außerdem ist er Designer und Erfinder und leidenschaftlich in der Vergangenheit. Er schreibt sogar seine Buchstaben mit Pergament und Dichtungen.
500 Jahre später ...
Gegründet im Jahr 2012 von Fabien Lamarche, ist Julien Courdray eine sehr exklusive Uhrenmarke aus Le Locle. Dieser hochhumorige Horloger produziert jährlich fünfzig Uhren nacheinander.



Julein Courdray Competentia 1515 massives Gelbgold 2N
Dies mag nicht viel erscheinen, aber Uhren dieser Verfeinerung zu schaffen, ist in einem größeren Maßstab vergleichbar mit einem Erbauer, der ein Gebäude baut. Bei der Produktion geht es nicht um Quantität und Qualität. Wie der Name schon sagt "Manufacture", bedeutet das, dass die meisten Uhrkomponenten im eigenen Haus hergestellt werden. Für Julien Coudray 1518 bedeutet Fertigung 95% im eigenen Haus. Vom Konzept bis zur Endkontrolle arbeiten 46 verschiedene hochqualifizierte Handwerker unter einem Dach. Nur die Saphirglas, Armbänder, Dichtungen, Juwelen und Federn werden von außerhalb Hersteller erworben. Der Grund ist, dass diese Komponenten von Uhr zu Uhr nicht sehr unterschiedlich sind und oft aus Materialien wie Silikon und Gummi hergestellt werden, die einen sehr spezifischen Herstellungsprozess erfordern, der weit entfernt von der Uhrmacherei ist. Darüber hinaus kann sich ein Unternehmen nicht mit der Verarbeitung von Silizium, der Verarbeitung von Kautschuk oder der Herstellung von synthetischem Rubin beschäftigen. Es macht einfach keinen Sinn. Für diese Art von Komponenten ist es sinnvoller, diese spezielle Großindustrie zu belassen. Wenn Sie ein Unternehmen sehen, das behauptet, zu 100% inhouse zu sein, erkundigen Sie sich, wie sie die synthetischen Rubine und Schrauben herstellen. Für das Unternehmen gibt es jedoch eine beachtliche Bandbreite an Hightech-Uhrenmachinen für ein so kleines Unternehmen, so dass einige High-End-Teile tatsächlich an andere Unternehmen verkauft werden. Nicht nur das, Julien Courdray 1518 Manufacture macht auch die meisten seiner eigenen Werkzeuge.


Julien Courdray 1518 ist stolz darauf, traditionelle Meisterwerke zu kreieren, die sich auf eine außergewöhnliche Zifferblattkonstruktion konzentrieren, die wir später erreichen werden.

Die Julien Courdray 1518 Manufaktur Competentia 1515 in Platin 950 ist ein 478.000 $ Handaufzug 43 mm Jardin à la Française inspirierte Uhr mit einem Kaliber JC 1515 Tourbillon-Uhrwerk und ausgestattet mit einer Gangreserveanzeige, vierjähriger Betriebsanzeige, Tag- und Nachtanzeige Fall) und ein einminütiges Tourbillon.


Die Julien Courdray 1518 Manufaktur Competentia 1515 Gehäuse:

Das Gehäuse mit 43 mm Durchmesser ist aus Platin 950 gefertigt. Platin 950 bedeutet, dass 95% des Metalls reines Platin und 5% ein anderes Metall sind. Da diese Zahl durch Gewicht bestimmt wird und Platin mit einem Atomgewicht von 195.078 sehr schwer ist, kann das Volumen des anderen leichteren Metalls wesentlich höher sein. Füllen Sie zum Beispiel eine halbe Tüte Federn mit einem halben Beutel Gold. Laut Volumen sind Federn und Gold gleich, aber nach Gewicht macht Gold 95% aus. Es gibt gewöhnlich vier verschiedene Legierungen, die verwendet werden, wenn mit Platin gearbeitet wird, was zu unterschiedlichen Vickers der Härte führt: 5% Iridium (Atomgewicht 192,217 - Vickers-Härte - 80); 5% Ruthenium (Atomgewicht 101,07 - Vickers-Härte - 135); 5% Kobalt (Atomgewicht - 58,9332 - Vickers-Härte - 135); 10% Iridium (Atomgewicht 192,217 -Vickers-Härte - 110). Die Wahl der Legierung hängt von der Verformbarkeit an der Werkbank und der Härte des Endprodukts ab. Wie Sie sehen können, wird Iridium mit einem Atomgewicht, das fast identisch mit Platin ist, zu einem Volumen führen, das am dichtesten 95% darstellt; Das Endprodukt ist jedoch, wie Sie sehen können, die resultierende Vickers-Härte 80, was sich in eine weiche, dellenanfällige Legierung übersetzt. Natürlich ist es sehr einfach zu arbeiten, aber nicht sehr widerstandsfähig. Das 5% ige Ruthenium hat eine hervorragende Langlebigkeit, ist jedoch nicht sehr verformbar und neigt zum Cracken, ist aber einmal ewig haltbar. Eine Kobaltlegierung verwandelt das Platin in ein zartes Blau - da es ein besonders leichtes Metall ist und somit mehr Volumen benötigt wird, um den Platin-Gewichtsanteil auszugleichen. Außerdem ist Kobalt magnetisch, was sicher keine gute Wahl für das empfindliche Gleichgewicht der Bewegung ist, das in einer Präzisionsuhr erforderlich ist. Die Verwendung der richtigen Legierung Platin 950 ist daher entscheidend für die Widerstandsfähigkeit und Langlebigkeit der Uhr.

Für Julien Cordray 1518 ist das gewählte Platin 950 kritisch, da bei einem Julien Courdray 1518 das Metall des Uhrgehäuses das Metall der Bewegung ist . Die Vorder- und Rückseite der Uhr ist durch einen transparenten, kratzfesten Saphirglas geschützt, durch das das Zifferblatt und die Bewegung deutlich sichtbar sind. Die Rückseite der Uhr verfügt außerdem über eine Tag / Nacht-Anzeige. Die Uhr zeichnet sich durch eine elegante Eleganz aus und passt dank ihrer Stärke von 9,82 mm flach auf das Handgelenk. Die Laschen biegen sich nach oben und dienen als Grundlage für die Sicherung der Band.


Das Bewegungsmaterial:

Die gesamte Bewegung ist aus Platin gefertigt und von Hand verziert. Platin ist das am wenigsten reaktive Metall, was im Laien zu einem Metall, das sehr korrosionsbeständig ist, umgesetzt wird. Die Bewegung wird so lange dauern, lange nachdem andere Uhren in Metallklumpen korrodiert sind. Es ist sehr selten, dass eine Uhrenfirma Uhrwerke ausschließlich aus Platin schmiedet. Der Grund dafür ist, dass Platin zwar verformbar und duktil ist, aber das zweitschwerste Metall ist und daher sehr schwer zu schweißen, zu schleifen und zu mähen.
Selbst wenn Unternehmen sagen, dass die Bewegung Platin ist, sind die kleineren Komponenten oft aus Weißgold gefertigt. Das Gießen von Platin ist aufgrund seiner hohen Schmelztemperatur notorisch schwierig und erfordert Zentrifugalmaschinen. Darüber hinaus erfordert Platin die Verwendung von Hartmetallwerkzeugen und einer kohlenstofffreien Umgebung. Platin wird spröde im Falle einer Kohlenstoffverschmutzung und Sprödigkeit des Metalls ist ein Uhrmacher Alptraum. Der Arbeitsbereich muss also makellos sein und jegliche Stahlwerkzeuge kommen nicht in Frage. Wolframkarbid wird somit zum Polieren verwendet. Wolframkarbid ist abriebfest und kann bei der Arbeit mit Platin hohen Temperaturen standhalten.

Da es sich hier nicht um einen Metallurgieblog handelt, möchte ich nicht auf alle Schwierigkeiten bei der Arbeit mit Platin eingehen, aber es genügt zu sagen, dass die Arbeit mit Platin eine hohe Fachkompetenz erfordert, um die Perfektion zu erreichen, die jede einzelne von Julien Courdray 1518 hergestellte Komponente benötigt. Bewegung Julien Courdroy 1518 nahm eine immense Herausforderung an und besiegte nach zweieinhalb Jahren unermüdlicher Anstrengung und 3,3 lbs festem Platin pro Uhr die Herausforderung sehr gut. Das Ergebnis ist außergewöhnlich und sehr sehr selten. In einer Welt des horologischen Überflusses ist echte eher als proklamierte Seltenheit sehr attraktiv.
Die Competentia 1515 besteht somit aus 300 Komponenten zu 95% aus Platin. Competentia in Latein bedeutet Kompetenz, die, wie Sie sehen können, bei Julien Courdray 1518 hoch steht.
Die Bewegung:
Das Kaliber 1515 15 "PT mechanisches Uhrwerk ist manuell und hat somit keinen Rotor, dh die Aufzugsfeder ist auf der Krone aufgewickelt Obwohl das Uhrwerk Platin ist, hat Julien Courdray 1518 nicht einfach eine" einfache Bewegung "geschaffen, sondern ein 48g Tourbillon Ein Tourbillon platziert Hemmung und Unruh in einem rotierenden Käfig, um der Schwerkraft entgegenzuwirken und die Uhrpräzision zu verbessern.Obwohl diese Idee 1795 aufnahmefähig war, ist das Tourbillon heutzutage mehr ein Zeugnis kompetenter Uhrmacherkunst. dass ein Tourbillon eine Komplikation darstellt, da es keine zusätzliche Funktion erfüllt, außer dass es ästhetisch ansprechend ist und die Schwerkraft wohl zerstreut, aber es ist durchaus bemerkenswert, ein Tourbillon aus Platin 950 zu fertigen.Auf der zweiten Seite bin ich mir nicht sicher, über ein Platin-Tourbillon. Tourbillon aus Platin ist vor allem bei Jubiläumsuhren der Sonderedition eine Fülle, aber die tatsächlichen Bewegungen sind selten nd mit einem Tourbillon noch seltener.


Darüber hinaus hat das Uhrwerk insgesamt 60 Juwelen, ziemlich viel mehr als die üblichen 17, 21 oder 25. Dies liegt wahrscheinlich an Platin unterschiedlichen Reibungskoeffizienten zu Gold und seine dichteren Eigenschaften sowie eine ästhetische Anziehungskraft. Darüber hinaus werden die Juwelen direkt in Platin gesetzt, ohne dass die Verwendung von Schmuckzangen die Reibung deutlich reduziert. Dies erfordert eine präzise Messung des Juwelenloches, denn wenn das Loch zu groß ist, fällt das Juwel einfach heraus; Ist das Ganze zu klein, passt das Schmuckstück nicht in das dafür vorgesehene Loch oder reißt einfach.


Darüber hinaus werden die Toleranzen jeder Komponente in allen Winkeln berechnet und in der technischen Zeichnung vor dem Prototyping und lange vor Beginn des Fertigungsprozesses angegeben. Dies ist entscheidend, da sich die angegebene Toleranz auf die Herstellungsmethoden auswirkt. Ein weiterer Aspekt der Arbeit mit Platin ist die Notwendigkeit, alle Maschinen neu zu kalibrieren, nachdem eine Platinbewegung hergestellt wurde, wie dies bei einer gebräuchlicheren Messingbewegung der Fall ist. Dies ist der Grund dafür, dass das Platin, das so hart ist, wie es ist, einem Wechsel widersteht und eine enorme Belastung für die Maschine darstellt. Stellen Sie sich vor, Sie wollten eine Figur aus Ebenholz und nicht aus Kiefer schnitzen. Da Julien Courdray 1518 eines der wenigen Unternehmen ist, das Platinwerke herstellt, mussten auch eigene Werkzeuge hergestellt werden, da die meisten Werkzeuge für die Herstellung von Bewegungsbauteilen wie Platten und Brücken einfach nicht mit Platin arbeiten können. Nachdem jede Komponente hergestellt wurde, wird sie sorgfältig von Hand gefertigt, um ein Höchstmaß an Perfektion zu erreichen.

Das Uhrwerk hat eine Höchstgeschwindigkeit von 28.800 und ist mit einer Gangreserve von 55 Stunden ausgestattet, die exquisit als Bogen über der 8 und 9 Uhr angezeigt wird. Die Bewegung ist von Hand ausgearbeitet und schafft eine malerische Landschaft mit Rubinen, gebläuten Schrauben und der konstanten Tourbillonrotation.




Das Zifferblatt:
Ich bin von der Bewegung so begeistert, dass ich über das atemberaubende Zifferblatt verzog. Ohne Zweifel ist dieses Zifferblatt eine der spektakulärsten Zifferblattstrukturen, die ich je gesehen habe. Julien Courdray entschied sich für Palladium auf dem Zifferblatt, da dieses Metall viel weniger dicht als Platin ist und in dünne Blattformen geschlagen werden kann. Julien Courdray 1518, so jung wie ein Unternehmen, hat sich durch den hohen Standard der Emaillierung bereits einen Namen gemacht. Denn Julien Courdray 1518 hat nur Experten und hochbegabte Auszubildende unter einem Dach. Der Meister ist hoch qualifiziert mit jahrelanger Ausbildung, die sein Handwerk zu einem handverlesenen Lehrling macht, der einer Jahrhunderte alten Uhrmachertradition folgt.
Julien Courdray 1518 verwendet keine Farbe oder Klebstoff, da diese Techniken der Langlebigkeit der Uhr nicht zuträglich sind, sondern das Zifferblatt wird von Hand emailliert und die Zeiger werden erhitzt, um ihre endgültige blaue Farbe zu erreichen. Auf diese Art und Weise werden die römischen Ziffern von einem einzigen Handwerker auf das Zifferblatt emailliert, und ein anderer Enameler ist für einmalige Zifferblattkunst bestimmt. Jede handgemalte römische Ziffer auf dem Zifferblatt ist auf einer individuellen weißen Platte mit gewölbten Emaillierung. Die Mitte des Zifferblatts ist mit einem lichtdurchlässigen, hellblauen "E-Mail" -Leuchten ausgestattet, das eine hohe Fachkompetenz erfordert, um die perfekte Farbe dieses Blaus zu schaffen. Der transparente Schmelz wird auf Gold aufgetragen und dann auf 800 ° C erwärmt. Die Zifferblattdekoration ist inspiriert von der Renaissance-Ära "Jardin à la Française" oder dem französischen formalen Garten, in dem Symmetrie die Natur lenkt.
Direkt hinter der 12-Uhr-Position befindet sich eine winzige Blende, die eigentlich eine Vierjahresanzeige ist. Die Vierjahresanzeige, die auf der Uhr von Julien Courdray angebracht ist, ist eigentlich eine Scheibe, die mit dem Zug der Bewegung verbunden ist. Diese langsame drehende Scheibe vollendet ihre Revolution nach vier Jahren, wonach ein Service benötigt wird. Der erste ist auf dem Haus bei Julien Courdray 1518.


Nach 9 Monaten Arbeit ist die Julien Courdray Competentia 1515 fertiggestellt. Die Uhren sind auf 15 Stück limitiert, deren genaue Nummer in der 8-Uhr-Position deutlich auf einem Goldschild eingraviert ist. Das Endprodukt wird auf einem handgenähten Alligator-Lederband präsentiert, das mit einer Platin-950-Schnalle am Handgelenk befestigt ist. Die Uhr wird mit einem handgeschriebenen Brief von Firmengründer und Geschäftsführer Fabien Lamarche sowie einer gravierten Metallbox präsentiert. Die Box mit einem extra Saphirglas, einer Auswahl an Uhrenkomponenten und einer vollständigen Hemmung ist mit Modellbezeichnung, Seriennummer und Uhrenmaterial eingraviert. Die Competentia 1515 ist auch in solidem Gelbgold 2N, 18K Roségold 5N, 18K Weißgold sowie 18k Pd 125 erhältlich.
Bitte sehen replica uhr oder Replica IWC